Einführung in Facebook Werbeanzeigen 2023

Einführung in Facebook Werbeanzeigen 2023

2023

Einführung in Facebook Werbeanzeigen

Im heutigen Artikel werden wir das Thema Facebook Ads behandeln. Alle von euch, die ein Unternehmen haben, sich allerdings bisher noch nicht mit Facebook Ads befasst habt: Ihr solltet dringend damit anfangen. Momentan birgt sich hier noch ein riesiges Potenzial, welches wir uns für unsere Unternehmen zu Nutze machen können.

Für alle, die sich bisher noch gar nicht mit dem Thema Facebook Ads beschäftigt haben, fangen wir erstmal mit den Basics an. Wenn wir uns auf Facebook einloggen sehen wir erstmal den Newsfeed. Hier haben wir verschiedene Posts von unseren Freunden und Bekannten. Mit Facebook Werbeanzeigen haben wir nun als Unternehmen die Möglichkeit, Facebook Geld dafür zu bezahlen, damit wir bei bestimmten Leuten im Feed erscheinen.

Das coole daran

Wir können im Werbeanzeigen Manager genau definieren, wem wir denn nun unsere Anzeigen abspielen möchten. Die eigentlichen Werbeanzeigen sind ein wenig „getarnt“. Facebook Werbeanzeigen sehen oft aus wie ein ganz normaler Post. Erkenn können wir diese bei genauerem hinsehen, da direkt im oberen Teil der Anzeige in grauer Schrift das Wort „gesponsert“ steht.

Facebook Werbeanzeigenmanager

Auch die Positionierung können wir uns aussuchen: Wir haben verschiedene Positionen auf Facebook auf denen wir die Ads schalten können. Wir können die Werbeanzeigen im mittleren Feed schalten, in dem auch die Neuigkeiten von unseren Freunden angezeigt werden.

Das ist auch der Spot auf den wir uns konzentrieren sollten. Wir können Anzeigen auch in der rechten Spalte neben dem Newsfeed anzeigen lassen. Unsere Erfahrung hat uns allerdings gezeigt, dass diese Anzeigen meistens weniger Einfluss haben, da die Aufmerksamkeit der Leute mehr im mittleren Feed ist.

Damit kommen wir auch direkt zu Tipp 1: Werbeanzeigen möglichst immer im Feed schalten, auf dem Desktop oder auf den mobilen Endgeräten.

Warum Facebook Werbeanzeigen?

Mittlerweile gibt es für Unternehmen auch im Online Marketing Bereich tausende Möglichkeiten sein Werbebudget einzusetzen. Hier ist Facebook Ads allerdings immer noch eine der Möglichkeiten mit dem höchsten Return on Investment- wenn man es denn richtig macht.

Die Vorteile von Facebook Werbeanzeigen

Einen riesigen Vorteil von Facebook Ads habe ich ja gerade schon angeschnitten: Das genaue Targeting (Ansteuerung) der Zielgruppe. Das bedeutet genau, wir können ganz genau bis aufs letzte Detail definieren, wem unsere Werbeanzeigen denn angezeigt werden.

Traditionelle Medien oder Facebook Ads?

Mit den traditionellen Medien wie der Zeitung stellt es sich ja wie folgt dar: Wir haben eine gewisse Auflage der Zeitung. Das Problem bei uns zum Beispiel: Wir sind als Agentur im Bereich B2B tätig, das heisst wir möchten mit unserer Werbung im Grunde auch nur Unternehmer ansprechen. Wie viel Prozent der Leute, die die Zeitung lesen sind denn nun Unternehmer? Ein ganz kleiner Prozentsatz dieser Leute. Ein weiteres Problem ist, das wir überhaupt nicht wissen ob diese Leute die Zeitung wirklich komplett durchlesen, oder auch nur einen kleinen Teil.

In welchem Teil machen wir also unser Inserat?

Im Grunde ist hier viel Raterei im Spiel, die oftmals in die Hose geht. Und diese großen Streuverluste die wir bei den meisten traditionellen Medien haben, haben wir im Bereich Paid Social Media Ads eben nicht. Denn wir bezahlen nur für die Ausspielungen, und wir spielen über das Targeting nur an potenzielle Kunden aus. An Facebook User, die unser Produkt oder unsere Dienstleistungen wahrscheinlich auch kaufen würden.

Wie wir uns Big Data zu Nutze machen können

Zur Zeit nutzen über 29 Millionen Menschen in Deutschland Facebook. Diese 29 Millionen Menschen geben freiwillig alles mögliche auf Facebook über sich Preis. Ihr Alter, mit wem Sie verwandt sind, für was Sie sich interessieren und mit welchen Seiten Sie interagieren, und vieles mehr. Und genau diese Daten können wir uns als Werbetreibende nun zu Nutze machen. Bei der Schaltung von Werbeanzeigen auf Facebook können wir uns genau aussuchen, wie sieht denn die Person aus, der wir die Werbeanzeige anzeigen lassen möchten? Wir können hier unseren Wunschkunden „zusammenbauen“. Diese Möglichkeit haben wir bei den meisten anderen Werbemöglichkeiten nicht.

Der Facebook Pixel- was ist das eigentlich ?

Manch einer von euch hat vielleicht schonmal den Begriff Facebook Pixel aufgeschnappt. Ich werde zum Pixel noch einen gesonderten Blogbeitrag schreiben, daher hier nur die Kurzfassung: Mit dem Facebook Pixel haben wir die Möglichkeit, einen Tracking Code auf unserer Website zu hinterlegen. Mit diesem Pixel Code haben wir dann später die Möglichkeit, Leute gezielt mit Werbeanzeigen anzusprechen, die verschiedene Dinge auf unserer Website getan haben. Als Beispiel Online Shops: Ich selbst betreibe ja mehrere Online Shops: Bobberbrothers und Charlemagne Premium. Bei diesen Shops haben wir auf verschiednen Unterseiten spezielle Facebook Pixel hinterlegt. Zum Beispiel im Warenkorb, und im Bestell-Abschluss Fenster.

Was wir nun durch den Pixel machen können

Wir können Kunden, die Produkte in Ihrem Warenkorb haben, diese allerdings nicht gekauft haben gezielt auf Facebook bewerben. Meist ist der Grund für Warenkorbabbrecher, das diesen der Versand zu teuer ist. Jetzt kann man diesen über den Facebook Pixel eine Anzeige ausspielen mit einem Rabattcode mit Gratis Versand. Beispiel: „Du hast noch etwas im Warenkorb vergessen! Bestelle jetzt mit Gratis Versand mit deinem Couponcode: SASCHAFREE“. Und diese Anzeigen sind eigentlich immer Profitabel. Gerade wenn man im E-Commerce unterwegs ist sollte man definitiv den Facebook Pixel nutzen. Wenn du wissen willst, wie man den Facebook Pixel genau einsetzt, dann schaue ab und zu hier auf dem Blog vorbei, und abonniere den Youtube Channel, denn hierzu wird definitiv noch ein Video und ein Blogbeitrag kommen.

Facebook Werbung immer noch underpriced oder schon zu teuer?

Facebook Werbeanzeigen sind aktuell immer noch sehr underpriced. Das bedeutet, diese sind aktuell eigentlich noch viel zu günstig, für das was Sie eigentlich an Wert liefern. Das konnte in der Vergangenheit im Grunde bei allen Werbeformen beobachtet werden. Früher gab es die Radiowerbung- dann die Fernsehwerbung- anfangs immer sehr günstig, bis dann die großen Werbetreibenden mit ihren riesigen Werbe Etats kommen, was dann die Werbung abrupt um einiges teurer macht. Aktuell halten sich die weltweit größten Werbetreibenden noch zurück, was Facebook Werbeanzeigen angeht.

Das ist einfach dem geschuldet, das in solch großen Konzernen die ablaufe einfach nicht so agil sind, sondern neue Dinge etwas träger angefangen werden. Diese Werbetreibenden geben Ihre Etats aktuell noch nicht auf Facebook aus, beziehungsweise nur zu einem kleinen Teil. Sobald diese allerdings auch auf den Zug „Facebook Ad Train“ aufspringen, wird alles um einiges teurer. Dann kostet das, was jetzt noch Cent Beträge kostet, auf einmal ein paar Euros.

Welchen Grund hat das?

Der Grund ist ganz einfach: Facebook schaltet die Werbeanzeigen ja bei den Nutzern im Newsfeed. Wenn wir Facebook nun als privater Nutzer benutzt hat man natürlich keine Lust, alle 2 Sekunden eine neue Anzeige angezeigt zu bekommen. Facebook ist als Portal natürlich auf seine Nutzer angewiesen, und nicht nur auf die Anzahl der Nutzer. Sondern auch darauf, dass diese möglichst lange auf der Platform bleiben. Daher hat Facebook nur eine bestimmte Anzahl an Werbeanzeigen, die dem Nutzer pro Stunde ausgespielt werden können. Wenn jetzt allerdings der Pool an Werbetreibenden wächst, und die Nutzerzahl nicht im gleichen Stil auch mitwächst, gibt es nur eine Lösung für Facebook: Die einzelnen Ausspielungen für die Werbetreibenden teurer zu machen.

Ein weiterer Vorteil: Die Individualisierbarkeit der Posts

Facebook Ads haben einen weiteren Vorteil gegenüber Offline Werbung. Wir können die Anzeigen hochgradig individualisieren. Wir können nicht nur aussuchen welches Bild wir als Anzeige schalten wollen, sondern können noch einiges mehr einstellen.

Der Call-To Action Button in der Werbeanzeige

Wir können den Button, der sich in der Werbeanzeige befindet individuell einstellen. Wir können zum Beispiel den „jetzt kaufen“ Button verwenden, „mehr anzeigen“, „zum Angebot“ und viele mehr nutzen.

Überschriften

Auch die Überschriften, bzw. Unterschriften die unter jedem Post etwas größer dargestellt werden können individuell ausgefüllt werden.

Ad Copy – Der Text der Anzeige

Auch bei der Ad Copy, bzw. dem Text der Anzeige haben wir vielerlei Möglichkeiten. Wir können unser Angebot kurz und knapp beschreiben, haben aber auch unendlich viel Platz einen sehr ausführlichen Text für die Ad zu schreiben, um interessierte Kunden zu überzeugen, oder auch ein komplexes Produkt besser zu umschreiben.

Wir können also die Anzeige genau an den Kunden anpassen dem Sie angezeigt werden soll. Und was das coole ist: Wir können unendlich viele Anzeigen für die gleiche Sache erstellen. Wenn wir zum Beispiel Anzeigen an Immobilienmakler schalten, können wir zum Beispiel 3 Anzeigen erstellen. Einmal mit der Zielgruppe Düsseldorf, einmal mit Köln und einmal mit Aachen. In jeder Anzeige passen wir nun die Texte und die Überschriften an auf: „Du bist Immobilienmakler in Köln“ und so weiter.. Desto mehr sich der Kunde angesprochen fühlt, desto wahrscheinlicher ist auch, das er auf unser Produktangebot einsteigt.

Der Aufbau der Facebook Werbeanzeige

Facebook Ad Struktur

Wie sehen diese eigentlich genau aus?

In der obenstehenden  Skizze habe ich euch eine beispielhafte Ansicht erstellt wie solch eine Werbeanzeige eigentlich aussieht. Es gibt natürlich verschiedene Anzeigenarten, die alle wieder ihre individuellen Möglichkeiten haben, aber hier seht ihr mal ein Beispiel. Oben in der Ad sehen wir immer die Facebook Seite, über die die Ad geschaltet ist mit Namen und Profilbild. Darunter sehen wir dann in klein den vermerk „gesponsert“ was dem Nutzer sagt, das es sich hier um eine bezahlte Werbeanzeige handelt.

Oben haben wir die Möglichkeit einen Text zu schreiben, wie auch bei einem normalen organischen Post. Diesen kannst du kurz und knackig halten, um den Kunden im kurzen dazu zu bringen dein Produkt zu kaufen. Wenn du ein komplexeres Produkt oder eine komplexere Dienstleistung haben, kannst du allerdings genau so auch einen längeren Text schreiben, um das Produkt oder die Dienstleistung besser verständlich zu machen.

Dann haben wir die Möglichkeit ein Bild einzufügen, oder alternativ auch ein Video. Da wir für diese Ad später unter Umständen viel Geld ausgeben, sollten wir natürlich schauen, das hier ein besonders gutes Foto oder Video verwendet wird, und wir eventuell ein extra Foto für die Ad erstellen. Das Foto oder Video ist meistens das, was der Nutzer als erstes sieht wenn er die Ad im Feed angezeigt bekommt. Mann nennt dies auch den „Finger stopper“, also das die Leute mit dem Finger auf dem Handy bei der Ad stoppen, wenn Sie auf dem Handy Facebook nutzen. Und genau das möchten wir ja, das die Leute sich mit unserem Content befassen.

Der Titel der Facebook Ad

Den Titel sollten wir möglichst kurz und knackig halten, und in wenigen Worten auf den Punkt bringen worum es sich denn bei der Ad handelt.

Auch den Call-to-Action Button in der Werbeanzeige können wir individuell einstellen. Hier gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Wir können den Kunden zu einer externen Landingpage schicken (die natürlich möglichst Conversion optimiert sein sollte), ich kann aber auch vom Button direkt in den Facebook Messenger schicken. Mit Messenger Bots, wie ManyChat kann ich das ganze dann automatisiert weiterführen. Es wird zum Thema ManyChat aber auch noch einen gesonderten Artikel geben, da das Thema ChatBots nicht nur sehr aktuell ist, sondern auch sehr umfangreich und Komplex. Wenn ich den Website Button nutze, sollte ich natürlich schauen das meine Seite entweder wirklich für Conversions optimiert ist, oder alternativ eine gesonderte Landingpage für die Werbeanzeigen erstellen, welche dann im kurzen Stil zum Kauf überzeugt.

Die Einstellungsmöglichkeiten im Facebook Werbeanzeigenmanager Backend

Wir haben im Backend des Facebook Werbeanzeigenmanager verschiedenste Einstellungsmöglichkeiten. Diese lassen sich in 4 Kategorien einteilen.

Facebook Ads Einstellungen

Die Zielgruppe für Facebook Werbeanzeigen

Wir können beim schalten von Facebook Werbeanzeigen ganz genau definieren, wem wir die Anzeigen denn nun ausspielen wollen. Wir können beispielsweise nach Tätigkeiten filtern, ob es sich beim Nutzer um aktive Online-Shopper handelt, ob die Nutzer bestimmte Apps benutzen, und vieles mehr. Wir können nach allen erdenklichen demographischen Merkmalen filtern, nach Berufsstand, ob die Nutzer ledig sind oder verheiratet.. Hier ist es am besten einfach mal die Targetingoptionen im Facebook Messenger aufzurufen und sich einmal durchklicken, welche Möglichkeiten es dort alles gibt.

Visuals und Texte

Auf dieses Thema bin ich ja vorher schon eingegangen: Wir können die Werbeanzeigen im Ad Manager in höchstem Maße individualisieren.

Das Budget und der Zeitplan für Facebook Werbeanzeigen

Wir können für die bestmögliche finanzielle Planung vielerlei Budgets einstellen. Wir können Tagesbudgets verteilen, aber auch maximal Budgets, also was die Kampagne generell maximal ausgeben soll. Beim Zeitplan können wir die Einstellen, zu welchen Uhrzeiten die Ads geschaltet werden sollen. Hier müssen wir überlegen was für die spezielle Kampagne die sinnvollsten Uhrzeiten sind.

Platzierungen der Facebook & Instagram Werbeanzeigen

Der Blog Beitrag ist bisher sehr Facebook-Lastig, allerdings können über den gleichen Facebook Werbeanzeigenmanager auch Instagram Werbeanzeigen geschaltet werden. Wir können im Punkt Platzierung entweder Facebook die Wahl lassen- das würde ich aber nicht empfehlen. Wir können nämlich selbst aussuchen wo genau die Anzeige ausgespielt werden soll, denn hier gibt es für verschiedene Produkte und verschiedene Dienstleistung definitiv verschiedene Platzierungen die sinnvoll sind. Wir können wählen zwischen Instagram Feed, Instagram Story, aber auch auf Facebook können wir verschiedene Platzierungen buchen, wie zum Beispiel den Feed, die rechte Spalte, oder sogar den Facebook Messenger. Wir können auch definieren, ob die Anzeigen nun auf Mobilgeräten oder auf Desktop Nutzern ausgespielt Weden sollen.

Das Zielgruppen Targeting für Facebook & Instagram Werbeanzeigen

Wir haben im Grunde 5 Hauptkategorien, die wir nutzen können um das Targeting einzustellen.

Facebook Werbeanzeigen Targeting

Location Targeting

Wir können das Location Targeting nutzen, um die örtlichen Vorgaben einzustellen, wo denn die Werbeanzeigen ausgespielt werden sollen. Wir können nach Ländern, nach Bundesland und auch nach Städten targeten. Auch können wir jeweils einen KM-Umkreis einstellen um das jeweilige Gebiet. Wenn wir es ganz genau machen wollen -dieses Feature nutzen wir oft für unsere Kunden mit lokalen offline Geschäften- können wir auch direkte Postleitzahlen eingeben an denen die Anzeige ausgespielt werden soll.

Demografische Merkmale

Wir können im Reiter demographische Merkmale vielerlei Einstellungen machen. Wir können nach Alter gehen, nach Familienstand, wir können aber auch Leute speziell bewerben die Kinder haben. Auch hier solltet ihr einfach mal in den Werbeanzeigenmanager auf Facebook gehen, und die verschiedensten Optionen anschauen.

Interessen Targeting für Werbeanzeigen

„Aber das gebe ich doch gar nicht auf Facebook an, wofür ich mich interessiere!“

-Falsch! Auf Facebook interagieren wir mit verschiedensten Themen, liken Seiten, treten Gruppen zu speziellen Themen bei, und vieles mehr. Aus all dem erstellt Facebook automatisch ein Profil, aus dem Facebook erkennen kann, für welche Dinge wir uns denn interessieren. Dies können wir als Werbetreibende nutzen, und genau den Leuten unsere Werbeanzeigen ausspielen, die sich auch für das jeweilige Thema interessieren.

Das Verhalten Targeting

Facebook weiß auch einige Dinge über unser Verhalten. Ich habe zum Beispiel ja unter anderem ein E-Commerce Unternehmen mit Bobberbrothers. Dort verkaufen wir Bekleidung für Motorradfahrer. Nun können wir beispielsweise Ads schalten, die Leuten ausgestrahlt werden, die in den letzten zwei Wochen ein Motorrad gekauft haben.

Hört sich jetzt teilweise etwas gruselig an, was Facebook so alles weiß, aber da wir es sowieso nicht ändern können- können wir uns das ganze ja zumindest zunutze machen. Es gibt aber auch hier wieder unendliche Optionen, und es wäre etwas eintönig diese jetzt hier alle aufzuzählen. Am besten schaut ihr auch hier einfach mal in den Ad Manager rein, welche Optionen für euer Unternehmen interessant sein könnten. Natürlich kann man dann auch die Ads immer genau an die entsprechende Zielgruppe anpassen, zum Beispiel „Hey- du hast kürzlich ein Motorrad gekauft, und brauchst nun die passenden Klamotten dazu? Dann haben wir genau das richtige für dich!“

Verbindungen

Im Reiter „Verbindungen“ haben wir dann noch die Möglichkeit, Werbeanzeigen gezielt an Leute auszuspielen die unsere Seite gelinde haben. Wir können aber auch Leute ausschließen die die Seite geliked haben, um gezielt Neukunden anzusprechen.

Zu guter Letzt möchte ich euch hier zwei Beispiele zeigen. Wie eine gute Facebook Ad denn nun aussieht. Als Tipp kann ich euch hier mit auf den Weg geben, generell wenn ihr gute Facebook Ads auf Facebook sehr, macht euch einen Ordner auf eurem Computer auf dem ihr diese dann abspeichern könnt. Wenn ihr dann Inspiration für euere Ads braucht könnt ihr immer hierauf zurückgreifen.

Zwei Beispiele für gute Facebook Werbeanzeigen

Facebook Werbeanzeigen

Who could you be with a coach?

Das erste Beispiel ist von Tony Robbins. Viele werden ihn vermutlich kennen, für die die ihn nicht kennen- er ist ein Life Coach und Autor aus den USA. Diese Ad ist besonders gut, denn er hat den Text oben genutzt, um Leute anzuspornen, und zum nachdenken anzuregen. Beim Bild hat er sein Gesicht genutzt, da dieses viele kenne, und ein Statement mit ins Bild integriert. Was hier wichtig zu beachten ist: Bei Facebook Werbeanzeigen dürfen höchstens 20% des Bildes Text beinhalten. Dies wird automatisch über ein internes Tool von Facebook überprüft. Ihr könnt im Business Manager aber auch bevor ihr die Ad schaltet über ein Spezielles Tool überprüfen, ob euer Bild die Regel einhält wenn ihr euch nicht sicher seid.

Slack: Make work better

Das andere Beispiel ist von Slack. Slack ist eine App für Unternehmenskommunikation. Was Slack hier sehr gut gemacht hat: Es hat zwar nicht direkt etwas mit dem Unternehmen zu tun, aber das Bild zeigt groß eine Frau, die auf einem Einhorn reitet. Und genau das ist solch ein „Finger Stopper“ über den ich schon vorher gesprochen habe. Aus reiner Kuriosität bleiben wir erstmal kurz auf dem Bild stehen, da es so verrückt aussieht.

Als zweites sieht man dann den Spruch. Und hiermit kann sich wahrscheinlich jeder Unternehmer identifizieren, denn wer würde schon nicht gerne in weniger Meetings sitzen müssen, und stattdessen lieber so fühlen als würde er auf einem Einhorn reiten? Der Call to Action Button ist im Video zwar nicht sichtbar, aber dieser verweist dann auf die Landing Page, welche dann nochmal genauer die Vorteile der App erklärt.

Ich hoffe euch hat diese Übersicht zu Facebook Ads gefallen. Zu allen Themen, die heute nur grob angeschnitten haben wird es auch noch ausführlichere Blog Artikel geben. Sobald diese veröffentlicht sind, werde ich diese dann von hier entsprechend verlinken. Auch werde ich noch dieses Jahr einen Online Kurs veröffentlichen, mit welchem Ihr euch 360° Wissen zum Thema Facebook Ads aneignen könnt.

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    Über den Autor

    Sascha Bitz

    Seriengründer mit einer einzigartigen Mischung aus strategischem Denken, digitaler Expertise und einem ergebnisorientierten Ansatz.